Test des Gezeitenkraftwerks am Eidersperrwerk
Im Juni 2014 wurde auf den Faröer-Inseln unser erster Gezeitenkraftwerk des völlig neuartigen, patentgeschützten Typs Atlantisstrom getestet und bereits zu Testzwecken ans öffentliche Netz angeschlossen. Sie bietet diese Erfindung ambitionierten Investoren zum Kauf an.
Test in der TU Braunschweig
Test am Auslass der Okertalsperre 2004
Test des ersten Prototypen unter einem Schiff 2010
Dieses Kraftwerk hat einen Durchmesser von acht Metern und eine Breite von fünf Metern.
Im Gegensatz zu den bekannten Prototypen von Gezeitenkraftwerken, handelt es sich nicht um einen Rotor-Typen mit den bekannten Nachteilen wie Gefährdung der Fauna, Behinderung der Schifffahrt und überhöhten Kosten, sondern um einen völlig neuartigen, patentierten Widerstandsläufer.
Das Kraftwerk wurde im Vestmanna Sund etwa 400 m vor der Küste der Insel Vagar installiert. Per Seekabel konnte es in das Stromnetz der Faröer-Inseln einspeisen. Dieses Erprobungs-Kraftwerk besteht aus einem Segment der auf vier Segmente ausgelegten Serienversion.
Die Serienversion mit einer Länge von 20 m und einem Durchmesser von 8 m wurde von der TU Braunschweig im Strömungskanal und von der FU Berlin im Schleppkanal getestet und die zu erwartende Leistung berechnet. Diese Berechnung können Sie unter dem Punkt „Versuche an der TU Braunschweig und FU Berlin“ einsehen.
Warum sollten Sie sich als Investor für diese Erfindung begeistern?
Unser Konzept hat im Gegensatz zu den bisher realisierten Gezeitenkraftwerken eine Reihe entscheidender Vorteile, die diesem völlig neuartigen Kraftwerkstypen ein enormes Marktpotenzial verschaffen:
1. Die Anlage arbeitet im Gegensatz zu Rotorkraftwerken vollständig getaucht. Sie behindert daher weder die Schifffahrt, noch stört sie die Optik der Gewässer. Je nach Geschwindigkeit der Meeresströmung dreht sich unser Gezeitenkraftwerk nur drei bis fünf Mal pro Minute.
2. Dadurch bewegen sich die Stahlklappen mit maximal 15km/h durchs Wasser; unter Last des Generators ist die Geschwindigkeit sogar noch geringer. Demgegenüber ist bei allen Rotoren die Geschwindigkeit der beweglichen Teile mehr als vier mal so hoch. Weiterhin ist bei unserer Anlage der untere Teil immer für durchschwimmende Lebewesen geöffnet. Deswegen schädigt unser System durchschwimmende Lebewesen praktisch nicht. Dadurch erhielten wir die Baugenehmigung der Faröer-Inseln innerhalb weniger Wochen.
3. Der wesentliche Vorteil von Atlantisstrom sind die gegenüber Rotorkonzepten viel geringeren Herstellungskosten wegen der einfachen und wartungsarmen Konstruktion sowie der Verwendung von seriennahen Komponenten wie z.B. Getriebe, Generator und Frequenzumrichter.
4. Uns liegen Angebote für alle Bauteile vor, die wir potentiellen Interssenten gerne zugänglich machen. Damit kommen wir auf Gesamtkosten von 2 Mio. Euro - (für eine Viersegmentanlage mit 20 m Länge und 8 m Durchmesser). Dieser Betrag entspricht weniger als einem Zehntel der Summe, die für Rotorkraftwerke in überschlägiger Schätzung als Baukosten pro Kilowatt zu veranschlagen ist. Denn das Atlantisstrom-Konzept beinhaltet einen neuartigen Wiederstandsläufer, der nach unserer Kenntnis als einziger die Stromerzeugung aus Gezeitenkraft zu Marktpreisen ermöglicht.
5. Wird unser Kraftwerk in einer Verblockungssituation wie z.B. in Dämmen beim Deltawerk in Holland installiert, ist eine besonders hohe Energieausbeute zu erwarten.