Im Bereich der Gezeitennutzung gibt es bislang lediglich einzelne Anlagen im Stile des 1967 errichteten 240 Megawatt-Gezeitenkraftwerks in St. Malo/Bretagne oder des 1984 errichteten kanadischen Projekts Annapolis Royal, die aber mit dem umweltpolitischen Makel der Verbauung einer ganzen Meeresbucht behaftet sind.
Heutzutage werden die meisten Gezeitenkraftwerke des Prototypen mit einem oder mehreren Rotoren verbaut, die durch ihre hohe Umdrehungsgeschwindigkeit 10 bis 20% der durchschwimmenden Lebewesen töten. Bei Neuanlagen sind aber Europaweit nur noch Schädigungen von 0,5% der durchschwimmenden Lebewesen erlaubt. Weiterhin sind diese Rotoren komplex und teuer, da diese Anlagen zur optimalen Nutzung von Ebbe und Flut verstellt werden müssen.
Atlantisstrom vermeidet durch seine neuartige, patentierte Bauweise diese Nachteile.